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Wir stehen gegen Rassismus!

Wenn unbekannte Menschen in die Nachbarschaft ziehen, oder man selbst woanders Anschluss sucht: Das Fremde kann Angst machen.
Manchmal wird diese Angst zu Wut und schließlich zu Hass.

Hass ist das Ende jedes Miteinanders. Er äußert sich in Hakenkreuzen und rassistischen Herabwürdigungen. Wie auf der zukünftigen Flüchtlingsunterkunft in unserem Dorf. Menschen anderer Kultur und Sprache dürfen uns fremd sein, wie auch wir uns fremd fühlen dürfen.
Doch Menschen pauschal als „Messerstecher“ und „Schmarotzer“ zu diffamieren ist unchristlich.
Es widerspricht Jesus Botschaft von der Nächstenliebe. Er sagt sogar von sich selbst: „Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen“. Und: „Was ihr für einen meiner gering geachteten Geschwister getan habt, das habt ihr für mich getan“.

Jesus ist mutiger auf Fremde zugegangen, als wir es je könnten. Was wir aber können, ist den Hass nicht siegen lassen. Fremde nicht mit Feinden zu verwechseln. Damit wir zusammen erkennen, dass es der Wunsch nach Frieden ist, der uns alle verbindet.

Behaltet die Herzen offen,

Pfarrer Fabian Woizeschke
mit dem Kirchenvorstand Niederweimar.

Dezember 2024
Der aktuelle Gemeidebrief steht ab sofort zum Download zur Verfügung.
Juli 2023

Endlich durften sie wieder gefeiert werden die „Jubelkonfirmationen“

Nach drei Jahren coronabedingter „Zwangspause“ feierten wir am Sonntag, dem 9. Juli 2023 mit einem festlichen Abendmahlsgottesdienst die Goldenen und Diamantenen Konfirmationen in unserem Evangelischen Gemeindezentrum. Eingeladen waren die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Jahrgänge 1961, 1962 und 1963 zur Diamantenen und die Jahrgänge 1971, 1972 und 1973 zur Goldenen Konfirmation.

Die Feiern dienen der Erinnerung an den Tag der Konfirmation von vor 50 und 60 Jahren und zum Treffen und Begegnen der ehemaligen Mitkonfirmandinnen und Konfirmanden und zur erneuten Einsegnung. Dazu gehört ein Gedenken an die, die bereits verstorben sind.

Knapp 60 Ehemalige waren der Einladung gefolgt und so war die Wiedersehensfreude und zum Teil auch das Wiedererkennen nach so langer Zeit eine fröhliche Begegnung schon vor Beginn des Gottesdienstes.

Mit einem feierlichen Einzug der Jubilare begann der Gottesdienst.

Nach der Predigt wurde zunächst der Verstorbenen aller Jahrgänge gedacht. Es wurden die Namen aufgerufen und zum Gedenken Texte verlesen und eine Kerze entzündet, die dann auf dem Altar gestellt wurde.

Der beiden Pfarrer, Hanns Endter und Heinrich Schwarz, die seinerzeit die Jubilare konfirmiert hatten, wurde ebenfalls gedacht. Nach Verlesung der Namen der Jubilare, erfolgte jahrgangsweise die erneute Einsegnung. Allen Beteiligten wurde von Pfarrer Fabian Woizeschke gratuliert und eine Rose überreicht, KV-Mitglied Axel Tratzik überreichte eine Anstecknadel.

Danach feierten wir gemeinsam Abendmahl mit der musikalischen Begleitung des Chores Klangfarben. Mit Überreichung der Urkunden und einem gemeinsamen Foto endete der Festgottesdienst.

Lydia Wenz

Gottesdienstplan

Texte zum Anhören

Peter Spangenberg: Die Geschichte Jesu - Teil 1:

Peter Spangenberg: Die Geschichte Jesu - Teil 2:

Peter Spangenberg: Die Geschichte Jesu - Teil 3:

Peter Spangenberg: Die Geschichte Jesu - Teil 4:

Peter Spangenberg: Die Geschichte Jesu - Teil 5: